Wir entfernen mikrobiologische Belastungen.
docusave unterscheidet grundsätzlich zwischen Dekontamination und Reinigung. Unter Dekontamination verstehen wir das Entfernen gesundheitsgefährdender sichtbarer und unsichtbarer Mikroorganismen wie Schimmelpilze, Bakterien und Hefen von Materialoberflächen. Eine Dekontamination wird grundsätzlich in einem separaten Raum im Unterdruck und mit persönlicher Schutzkleidung ausgeführt (Schwarz-Weiss-Trennung). Dekontaminierte Objekte sind wieder unbedenklich im Alltag nutzbar. Einmal vom Schimmelpilz befallene Objekte bleiben aber immer sensibel, da die Kontamination nicht restlos aus der Papierfaser entfernt werden kann. Wir unterscheiden ferner zwischen einer Dekontamination „aussen“ und einer Dekontamination „innen“. Lassen Sie sich den Unterschied persönlich erklären.
Qualitätsmanagement – Kontrolle ist besser.
Die Effektivität der gewählten Behandlung zeigt der ATP/AMP-Test mit dem Luminometer, der auch im Spital- und Lebensmittelsektor als Hygienetest eingesetzt wird. Er ermittelt in wenigen Sekunden die sichtbare und unsichtbare Gesamtkontamination an mikrobiologischen und organischen Rückständen in der Einheit RLU, „Relative Light Units“. 3.000 RLU entsprechen im Archivbereich der Toleranzgrenze. Wir streben standardmässig einen Wert von maximal 1.000 RLU an. Diese Testmethode erlaubt einen schnellen, einfachen und zerstörungsfreien Vorher-Nachher-Vergleich zur Effektivitätsprüfung angewandter Dekontaminationsmassnahmen.
Spezielle Behandlung bei Sonderbelastungen.
Schrift-, Bibliotheks- und Kunstgut, das nach einem Brandschaden mit schädlichen Russpartikeln, Asche oder Rückständen von Löschmitteln belastet ist oder mit Heizöl, Schwermetallen oder Fäkalien kontaminiert ist, muss speziell behandelt werden. Auch das können wir.